MONTE FOSSA

Aufstieg zum Monte Fossa delle Felci (962 m) von Valdichiesa aus. Eine Entdeckungsreise zum Krater auf geheimnisvollen, von einheimischer Flora verborgenen Wegen. Nur für ganz Mutige: Eine Reise in’s… „Land der Gnome“!

Dauer: 4,5 Std.

Länge: ca. 12 Km

Höhenunterschied: 600 m

 

Der Monte Fossa delle Felci ist der höchste Gipfel der äolischen Inseln, von dem aus es möglich ist, alle Schwester-Inseln, die Nordküste Siziliens und sogar den Etna zu betrachten. Eine einzigartige und erfüllende Erfahrung: Man meint, das gesamte Archipel „umarmen“ zu können!

Der Aufstieg zum Fossa delle Felci (dem „Farngraben“) ist der bequemste, der am meisten in sich Abgerundete und der Vielfältigste im ganzen äolianischen Territorium. Es gibt deshalb mehrere Optionen für die Wanderung, je nach individueller körperlicher Fitness der jeweiligen Teilnehmer.  Vom planierten Hauptweg zu den felsigen Abkürzungen- beide ein Erbe der antiken Zugangsstraße, welche auch heute noch befahrbar ist- bis zu alternativen Wegen, welche in den (Kastanien-)wald führen, dorthin, wo man wirklich noch den Berg „atmen“ spürt…andere Wege machen es möglich, die Insel zu umrunden und sie und ihre Umgebung an vielen Aussichtspunkten zu bewundern (Auf Anfrage organisieren wir dort auch Verkostungen inseltypischer Produkte).

Es ist eine der wenigen Exkursionen, die-auch wenn auf individuelle Wünsche eingegangen wird- niemals etwas von ihrer Schönheit verliert: Wir beginnen sie an der Wallfahrtskirche von Valdichiesa und in der Folge erforschen wir die „Fossa“, einer der vielen versteckten Krater Salinas, heute bewachsen mit Farnen, Esskastanienbäumen, Pinien und Eichen. Ein Ort der in der Frühzeit für heilig gehalten wurde – Näheres dazu wird auf der Wanderung erklärt und ausgeführt. Nachdem wir in den erloschenen Vulkan hinabgestiegen sind, längs einer dicht mit Büschen und Bäumen bewachsenen Straße,  machen wir einen noch ‚inoffiziellen‘ Rundgang (im Gegensatz zu den gewöhnlich angebotenen Touren), um besser die anderen Inseln zu betrachten und neue Aussichtspunkte zu entdecken, bis wir schließlich am Gipfel ankommen sind.

Sie lernen die lokale Pflanzenwelt im Kontext des täglichen Lebens der Insulaner kennen und allmählich entdecken wir auch eine fast ’nordische‘ Natur, die sich unter mediterranen Bedingungen entfaltet. Zum Ende der Wanderung schließlich durchqueren wir die vielen Tunnel in der Vegetation, ohne jemals den gleichen Weg zu gehen, und so hat man bald den Eindruck, mittels der Landschaft eine Reise in das Innerste der eigenen Seele als Erfahrung nachhause mitzunehmen. Und wer meint, gewissen ‚Herausforderungen‘ gewachsen zu sein, erlebt noch ein kleines Abenteuer und einen Gang zu Orten, wie sie nur in Märchen existieren.

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